Pressespiegel und Rezensionen zu „Feuermal-Die Verschwundenen“

Thoms, P. (2017): Familienhistorie voller Schicksale-in: Ostholsteiner Zeitung (28.01.17.) S. 25.

Röhlk, O. (2018): Holocaus-Gedenktag am Gymnasium Schloss Plön-in: Ostholsteiner Anzeiger (27.01.18). S. 13.

Paasch-Beeck (2020): Pressemitteilung

„‚In diesem Polit-Krimi für junge Leserinnen und Leser geht es um alte und neue Nazis, Täter und Opfer, um Rassismus, Flucht und Asyl – und nicht zuletzt um Raubkunst.‘ So heißt es auf dem Buchumschlag und so passt es in idealer Weise zum Schwerpunktthema dieses Landesfachtages, Wolfgang Rams Jugendbuch „Feuermal – die Verschwundenen“. Der 2014 erschienene Roman verbindet dabei auf nachdenkliche und zugleich spannende und unterhaltsame Weise die Pole „Holocaust“, also die millionenfache Ermordung der europäischen Juden, und einen neuen Antisemitismus und Rassismus in unserer Zeit. Nachdenklich und ansprechend auch deshalb, weil er den Millionen Opfern am Beispiel der beiden aus Deutschland deportierten Kinder Lissy und Kurt Asser nicht nur ein Gesicht, sondern im Roman auch eine Stimme gibt. Auf der anderen Seite steht eine Hamburger Jugendclique um Nalle, Kofi, Houchang und Judith, die einer Verschwörung von alten und neuen Nazis auf die Schliche kommt und sie auf coole Art zur Strecke bringt.

Im Workshop sollen das Buch und anhand ausgewählter Kapitel  seine Einsatzmöglichkeiten im Deutschunterricht der Mittelstufe (vorzugsweise Kl. 7, 8 und 9)  vorgestellt werden. Dabei wird auch ein Song Herbert Grönemeyers eine Rolle spielen.

Wolfgang Ram gibt den ungezählten von den Nazis ermordeten jüdischen Kindern zwei Gesichter und entreißt sie damit dem Vergessen. […] Schwerpunkt: Sekundarstufe I“

Der Referent ist Lehrer am Gymnasium Schloss Plön und seit fünf Jahren als Dozent für Literaturdidaktik an der Kieler CAU tätig.

Göttinger Tageblatt vom 27.1.2024: